Köln - Als bundesweit einzige Galerie ist die Kölner Galerie 30works vom 1. bis zum 31. Juli 2009 während der Urban Affairs extended in Berlin vertreten. Rund 20 Kunstwerke präsentiert 30works im Berliner STATTBAD im Zuge der zweiten Ausgabe der Kunstmesse zum Thema Streetart.

Pop-Art, Streetart und zeitgenössische Kunst

Die Kölner Galerie 30works ist spezialisiert auf Pop-Art, Streetart und zeitgenössische Kunst. Speziell, wenn es um das Thema Streetart geht, übernimmt 30works eine Vorreiterrolle in Deutschland: Als einer der ersten Galeristen hat Geschäftsführer Gérard Margaritis die Streetart nach Deutschland gebracht und sich mit 30works auf diese junge, frische „Pop-Art des 21. Jahrhunderts“ als zusätzlicher Fokus konzentriert.

Hochkarätige Sammlung

Kunstfreunden bietet 30works deshalb eine weit gefächerte, hochkarätige Sammlung von Meisterwerken aus Streetart und Urbanart. Banksy, D*Face, Eelus, Paul Insect, Rourke Van Dal, Nick Walker, DOLK oder Damien Hirst heißen die Künstler, um nur einige zu nennen.

Internationale Pop-Art-Ikonen

Von kaum einer aktuellen Kunstrichtung geht derzeit eine ähnlich große Faszination aus wie von Banksy, D*Face & Co. Doch auch wenn es um Pop-Art und zeitgenössische Kunst geht, findet sich in der Kölner Galerie fast alles, was Rang und Namen hat. Ikonen der internationalen Popart wie Andy Warhol, Roy Lichtenstein oder Robert Indiana sind bei 30works ebenso mit ihren Arbeiten vertreten wie der vor zwei Jahren verstorbene Jörg Immendorff.

Ausgestellte Werke in Auswahl

Während der Urban Affairs extended im STATTBAD in Wedding präsentiert 30works unter anderem folgende Künstler und Werke:

Banksy – Trolley Hunters
D*Face – Cli Che, Pop Tart
Nick Walker – Moona Lisa
Paul Insect – Warhol`s Dead Cows
Rourke Van Dal – Pissing Coppers



Hintergrundinfo: Streetart

Streetart und UrbanArt sind zeitgenössische Kunstformen, die den öffentlichen Raum für die Kunst zurückerobern wollen. Ihre Wurzeln liegen in der Graffiti-Kunst. Streetart will einen Kontrapunkt setzen gegen das kapitalistisch geprägte urbane Umfeld, gegen Werbetafeln und omnipräsente Markennamen.
Die Künstler arbeiten mit verschiedensten Medien und Materialien (beispielsweise Marker, Pinsel, Malerrollen, Sprühdosen, Aufkleber, Postern). Häufig bemalen oder bekleben sie Wände, aber auch Stromkästen, Laternen, Verkehrsschilder, Telefonzellen, Mülleimer oder Ampeln. Bürgersteige, Straßen und auch Bäume werden ebenfalls genutzt.

Hintergrundinfo: Urban Affairs extended

Urban Affairs extended präsentiert in seiner zweiten Auflage einen internationalen Querschnitt zeitgenössischer Urban Art und Streetart Positionen. Dem Motto der urbanen Affäre folgend, sind in diesem Jahr zahlreiche externe künstlerische Projekte und Institutionen eingeladen, sich auf gut 2.000 qm im neuen Berliner Kunstzentrum, dem STATTBAD in Wedding zu präsentieren.
Der Fokus liegt auf der Präsentation von Urban Art und Streetart in einem zeitgenössischen Kunstkontext, unter Einbindung von interaktiven Performances, räumlichen Installationen und Kunstaktionen im öffentlichen Raum. Mit den diesjährigen Projekten wie dem CIUC Festival, Muralismo Morte und dem CubaBrazil Projekt, wagt die Kunstmesse einen Blick über den europäischen Tellerrand.


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