Marklohe - Im Internet erfahren Eltern fast unerschöpflich viel über das Thema Hochbegabung und Begabtenförderung bei Kindern. Es gibt so viel zu lesen, dass man, wenn man alles gelesen hat, eine wissenschaftliche Abhandlung über dieses Thema schreiben könnte.
Fest scheint zu stehen, dass es eine genetische Veranlagung zur Hochbegabung gibt. Gesichert ist auch die These, dass man so früh wie möglich anfangen sollte hochbegabte Kinder entsprechend zu fördern. Doch dazu muss man als Eltern erst einmal erkennen, dass eine Hochbegabung vorliegen könnte. Am Anfang ist alles einfach. Rühmt man sich doch in der Krabbelgruppe, dass das eigene Kind mehr kann als andere. Das es im Alter von 1,5 Jahren ein Vokabular hat, welches manche Kind mit 3 Jahren noch nicht hat.
Diese Liste ließe sich unendlich weiterführen. So schön und positiv es auch klingen mag, es gibt auch die Schattenseiten einer Hochbegabung. Als erstes Hindernis steht die Tatsache, dass eine Austestung, wie zum Beispiel ein Intelligenztest, mit Kleinstkindern nicht möglich ist. Und wer würde wohl auf die Idee kommen die „Diagnose“ Hochbegabung zu stellen, nur weil das Kind mit ganz wenig Schlaf auskommt, nicht Stillsitzen kann, sich nicht im Kinderwagen umherfahren lässt, wenn es die Umwelt nicht wahrnehmen kann. Kurz gesagt, wenn es nicht genug „Input“ bekommt werden die „Probleme“ immer größer.
Mit den wachsenden „Problemen“ wird der Druck auf die Eltern immer größer. Die Belastung geht oft über das erträgliche Maß hinaus. Die Entwicklung von Wut oder Aggressivität aufgrund der nicht enden wollenden Warum-Fragerei lässt sich feststellen. Spätestens jetzt ist der Punkt erreicht, an dem die Eltern Hilfe bräuchten und nicht die Kinder. In der wissenschaftlichen Literatur steht davon leider nichts. Was soll man als Eltern machen, wenn es zuviel wird? Auch in aktuellen Artikeln findet man zu diesem Thema leider wenig.
Die Begabtenpädagogin Diana Haese aus Grevenbroich,
www.begabtenpaedagogik.de, hat neben den Kursen zur Begabtenförderung nun auch eine telefonische Beratung in Ihrem Angebot. Zur Kontaktaufnahme kann der interessierte Leser den folgenden Link nutzen:
http://www.begabtenpaedagogik.de/telefonische_beratung.html Bleibt also zu hoffen, dass in Zukunft auch ein bisschen mehr über den Umgang mit den Problemen der Eltern publiziert wird, denn nicht jeder weiß sich zu helfen, nur weil er erwachsen ist.
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