Gemeinsam Einsam – Topf trifft Deckel
Marklohe - Eine Studie vom Februar 2009 im Auftrag eines großen Nachrichtensenders befasste sich mit der Frage der Service Qualität von Singelbörsen und Partnervermittlungen. Getestet wurden 10 Online-Partnerbörsen, 4 Internet Partnervermittlungen sowie 6 Singelbörsen, bei denen es in erster Linie um’s Chatten und Flirten geht. Es wurden Testmitgliedschaften beantragt und nach einem sehr aufwendigen Konzept getestet. Es wurde eine ganze Reihe von Kriterien getestet, bis hin zum Preis. Ergebnis: Einer der teuersten Anbieter wurde Sieger. Nicht zuletzt deswegen, weil der Anbieter das beste Ergebnis in der „Passung“ und eine hohe Qualität der Partnervorschläge hatte.
Doch zurück zum Anfang. Auf dem Markt existiert eine Vielzahl von verschiedenen Anbietern. Große, kleine, nationale, internationale, kostenfrei, kostenpflichtig. 2003 ergab eine Emnid-Studie, dass Singlebörsen inzwischen als die drittwichtigste Möglichkeit zur Partnersuche angesehen werden – hinter Arbeitsplatz und Freundeskreis. Im Juli 2005 wurde ermittelt, dass 6,7 Millionen Menschen eine Singlebörse anklickten.
Unsere Gesellschaft durchlebt einen Strukturwandel. Alles ist schnelllebiger und es gibt ein geändertes Werteverständnis in puncto Partnerschaft, Ehe und Familie. Die Partnervermittlungen und Singlebörsen gehören zu den Wachstumsbranchen im Internet schlechthin. Der Umsatz soll 2006 doppelt so hoch gewesen sein wie 2005. Bis zum Jahr 2011 sollen es voraussichtlich 549 Millionen Euro sein. Einen kleinen Teil davon wird mit Sicherheit der kleine Anbieter www.inregio.org bekommen. Hier ist ein neuer Begriff in die Branche definiert worden: Matching.
Matching ist zu vergleichen mit Passung. Die Übersetzung des Wortes Matching würde wohl folgendes bedeuten: Das Finden von Attribut-Korrespondenzen zwischen zwei Schemen in der Schematransformation und -integration.
Was für ein Satz. Aber er hat eine große und tiefgreifende Bedeutung. Ich bekomme nur die Deckel, die zu meinem Topf passen. Kernaussage von inregio: (Zitat) Ihre Aufgabe ist es nun, die Spreu vom Weizen zu trennen. Sie bewerten alle vorgeschlagenen Partner anhand seines Profils und des Fotos als interessant oder nicht interessant. Im Gegenzug wird Ihr Profil dem anderen Geschlecht vorgelegt und von diesen als interessant oder uninteressant bewertet (Zitat ende).
Was durch dieses "Matching" entsteht, sind eine Reihe von Singles, die Sie selbst als interessant empfinden, und die ebenfalls Interesse an Ihnen bekundet haben ! Eine Kontaktaufnahme steht also von vorneherein unter einem guten Stern ! Nach einer weiteren Studie suchen 6,3 Millionen Deutsche pro Monat in etwa 2700 deutschsprachigen Single-Portalen nach einem Partner. Dafür wurden im Jahr 2007 geschätzte 85 Millionen Euro investiert, mehr etwa als für Musikdownloads.
Das Konzept klingt vielversprechend. Der interessierte Leser kann auf www.inregio.org weiterführende Informationen bekommen.
Natürlich stecken in einem so großen Markt auch Gefahren. Es empfiehlt sich, sich vorher genau mit dem Anbieter auseinanderzusetzen, bevor man sich bei diesem anmeldet und ein kostenpflichtiges Abonnement eingeht. Nach der Rechtsprechung BGH, Urt. v. 17.01.2008 - III ZR 239/06 - sind Abonnements, welche fortlaufende Zahlungspflichten begründen, unzulässig. Wer sich von einer Singlebörse lösen möchte, kann dementsprechend den Abonnementvertrag, der auf Partnervermittlung gerichtet ist, nach § 627 BGB kündigen und die Zahlungen nach § 656 BGB einstellen. Gemeinsam – Einsam in eine schnelllebige Zukunft.
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