Hamburg - Arbeitnehmer sollten ihr Zeugnis sehr genau unter die Lupe nehmen, denn das Wesentliche steht oftmals zwischen den Zeilen.

Mittels verschiedener Verschlüsselungstechniken wird künftigen Arbeitgebern durch die Blume angedeutet, was sie von dem Bewerber zu erwarten haben. Beliebteste, da einfachste Technik ist die Leerstellentechnik. Mit 'beredtem Schweigen' werden dabei bestimmte Aussagen weggelassen, was einer mangelhaften Beurteilung gleichkommt.

"Nicht selten werden derartige Techniken aber lediglich aus Unachtsamkeit oder Unwissenheit verwendet" erläutert Verena Janßen, Inhaberin der VEJA-Zeugnisberatung in Hamburg. "Obwohl man dem ausscheidenden Arbeitnehmer ein gutes Zeugnis ausstellen wollte, erhält dieser letztlich ein mehrdeutiges Zeugnis, das für ihn schnell zum Stolperstein bei Bewerbungen werden kann. Daher sollten besonders auch die Mitarbeiter kritisch sein, die ein gutes Zeugnis zu erwarten haben."

Wer auf Nummer Sicher gehen will, lässt sein Zeugnis von einem Spezialisten prüfen. Die hierfür anfallenden Kosten können als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden.


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VEJA-Zeugnisberatung
Verena Janßen
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Email: janssen@zeugnisberatung.de
Kerschensteinerstr. 19
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