SchülerWettbewerb für NS-„Euthanasie“-Opfer wurde eröffnet
Berlin - Wie kann ein Denkmal für die Opfer der NS-“Euthanasie“ aus dem Blickwinkel von Jugendlichen aussehen? Diese Frage stellt ab sofort die AG gedenkort-T4.eu Schulklassen der Jahrgänge 9-12 aller Schulformen in Deutschland: Die Schüler/-innen sind aufgerufen, sich im Unterricht mit diesem Teil deutscher Geschichte inhaltlich auseinanderzusetzen und ihre künstlerischen Ideen für ein Denkmal für die NS-„Euthanasie“-Opfer zu entwickeln.
Bis zum 30.11.2012 können Denkmalentwürfe eingereicht werden. Es werden von einer Jury fünf Preise mit insg. 6.500 Euro Preisgeld vergeben. Zudem werden für fünf Vertreter/-innen der ausgezeichneten Schulklasse die Reise- und Aufenthaltskosten zur Preisverleihung am 26. Januar 2013 in Berlin übernommen.
Ausführliche Informationen finden Sie unter
www.andersartig-gedenken.de Der Opfer der NS-“Euthanasie“-Opfern, ca. 300.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Behinderungen, die im Nationalsozialismus von 1939 bis 1945 systematisch ermordet wurden, ist bisher in unserer Gesellschaft nicht ausreichend gedacht worden. Erst seit kurzem gibt es einen Beschluss des Dt. Bundestages, dass ein nationaler Gedenkort in Berlin entstehen soll. Für die inhaltliche Begleitung des Wettbewerbes steht allen Teilnehmenden der Historiker Robert Parzer zur Verfügung.
„andersartig gedenken“ wird von der AG gedenkort-T4.eu des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin e.V. getragen und vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien auf Beschluss des Deutschen Bundestages gefördert.
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