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Quantifizierung von Tumorzellen auf Basis der EpCAM-Expression etabliert
14. Juni 2012 | 10:32 Uhr | SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH


Weitere Bestätigung für Methodik des Krebsdiagnostikverfahrens maintrac

Bayreuth / Heidelberg - Heidelberger Wissenschaftlern um Prof. Dr. rer. nat. Andreas Trumpp am Deutschen Krebsforschungszentrum ist es erstmals gelungen, zirkulierende Tumorzellen mit Stammzelleigenschaften im Blut von Brustkrebspatientinnen nachzuweisen, die als Auslöser von Knochenmetastasen fungieren können. Zugleich untermauern sie mit ihrem Forschungserfolg das innovative maintrac-Verfahren für eine präzise und zuverlässige Krebsdiagnostik. Denn ebenso wie die maintrac-Methode es seit 7 Jahren tut, haben die Heidelberger Wissenschaftler bei der Zellzählung auf die EpCAM-Expression zurückgegriffen. Die Zellzählung ist notwendig, da die Quantifizierung und Charakterisierung von Tumorzellen viel über deren metastaseninduzierendes Potenzial aussagen. Denn viele Tumorzellen verbleiben oftmals im "Tiefschlaf" und bleiben so durch Therapien meist unbehelligt.

Vitale zirkulierende Tumorzellen kann man mit fluoreszierenden Antikörpern spezifisch markieren und anschließend auf einem entsprechenden Trägermaterial anhand der Laser-Scanning-Cytometrie oder mit Bildanalyse erfassen. Die Anzahl der zirkulierenden Tumorzellen lässt sich nun im Verhältnis zur entnommenen Blutmenge berechnen. Das hierfür bedeutende Epitheliale Cytoadhäsions-Mo­lekül (EpCAM) ist auf mehr als 90 Prozent der Karzinomzellen präsentiert. "Und genau hierin liegt die Grundlage für eine zuverlässige Quantifizierung und Charakterisierung der Tumorzellen und der so genannten EpCAM-Methode, der sich maintrac bedient", erklärt Dr. med. Ulrich Pachmann, Geschäftsführer der SIMFO GmbH im Transfusionsmedizinischen Zentrum Bayreuth (TZB).

Zusätzlich können mit dem maintrac-Verfahren so auf diesen Zellen sowohl Zell­sterben, Zellteilung sowie der subzelluläre molekularbiologische Nanobe­reich verfolgt und ausgewertet werden. "Selbst Zellen mit einer geringen Ep­CAM-Anzahl und einer somit abgeschwäch­ten Signalstärke lassen sich aufgrund der hohen Automatisierung reproduzierbar erfas­sen. Dies ist ein elementarer Bestandteil für die zuverlässige Diagnose, da gerade Zellen mit niedriger EpCAM Expression möglicherweise für die Metastasierung von entscheidender Bedeutung sind", führt Pachmann aus. So lässt sich auch die Epithelial-Mesenchymale Transition (EMT) abbil­den, die vermutlich für die Metastasierung mitverantwortlich ist.

Weitere Informationen unter www.simfo.de sowie www.maintrac.de


Über die Arbeitsgemeinschaft Transfusionsmedizinisches Zentrum Bayreuth (TZB)

Die Arbeitsgemeinschaft Transfusionsmedizinisches Zentrum Bayreuth (TZB) – bestehend aus der Laborpraxis Dr. Pachmann und der Forschungseinrichtung SIMFO – präsentiert sich als kompetenter Partner in der Onkologie und Hämostaseologie. Das TZB ist darüber hinaus Tagungsort von Bayerns Qualitätszirkel Thrombose und Lungenembolie, der vierteljährlich zusammentritt.

Die Laborpraxis Dr. Pachmann versorgt als Teil der Arbeitsgemeinschaft ambulante und stationär behandelte Kranke aller Kassen mit diagnostischen Leistungen und Therapien. Zu den Kompetenzschwerpunkten der Laborpraxis zählen Blutstillungsstörungen, speziell die Thrombozytopenie und die von Willebrand-Erkrankung, sowie Thrombosen und Lungenembolien und deren individuelle Prophylaxe. Darüber hinaus hat sie sich auf die Bestimmung von tumortypischen Zellen im Blut zur Erfolgskontrolle in der adjuvanten Chemotherapie, zur Ausschöpfung der Hormontherapie und zur personalisierten Optimierung spezialisiert. Sämtliche Blutuntersuchungen der Praxis erfolgen in höchstrangig akkreditierter Qualität. Die Praxis ist kinderfreundlich und behindertengerecht.

Die medizinisch-biologisch ausgerichtete Forschungseinrichtung SIMFO bietet professionelle Studienleitung und Methodenentwicklung gepaart mit höchster Fachkompetenz in der Onkologie, Hämostaseologie und Transfusionsmedizin. Durch konstante Weiterbildung, strukturierten Wissenstransfer und erfolgreiche Innovationskultur entwickelt SIMFO modernste Verfahren der Spitzenklasse.

Internet: www.laborpachmann.de und www.simfo.de




Presse-Kontakt:

SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH
Kurpromenade 2
D-95448 Bayreuth

Peter Pachmann
Tel.: 040 / 450 63 224
E-Mail: presse@simfo.de




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