Berlin - „Kalligraphie ist eine andere Sprache für den Frieden“, erklärte Dr. Qais Saidi bei der Vorstellung seiner Kunstwerke anlässlich einer Tagung der Universal Peace Federation Deutschland in Berlin-Wannsee letzten Samstag. Die 15 Kalligraphien ranken sich alle um das arabische Wort salam (Frieden). Dabei kommen sowohl klassische Stile, wie Diwani, Thulth und Tughra zur Geltung, wie auch ganz ungewöhnliche und moderne Formen des Wortes salam in Form einer Friedenstaube, als Boot oder als Wellen auf dem Meer. Auch das Motto der UPF-International, (the world is) one family under God – „usrah wahida taht Allah“, wird in verschiedene kunstvolle Kalligraphien gekleidet.
Arabische Kalligraphie ist heute noch eine Kunst ersten Ranges. Weil im Islam ein weitgehendes Bilderverbot besteht, wandten sich islamische Künstler der Kalligraphie zu. Dabei wurden und werden die kalligraphischen Werke, die meist religiöse Inhalte haben, genauso wie der Koran selbst als heilig erachtet.
Dr. Qais Saidi lebt mit seiner Familie in Leinfelden-Echterdingen, in der Nähe von Stuttgart. Er ist Vorsitzender des Gesamtvereins der Mandäer und Gastdozent an verschiedenen Universitäten. Die Ausstellung ist ab 18.03. für einen Monat im Nachbarschaftshaus-Friedenau (Berlin, Holsteinische Str. 30) zu besichtigen. Der Eintritt ist frei. Danach ist geplant, die Kalligraphien in anderen Städten ebenfalls auszustellen.
Presse-Kontakt:
Universal Peace Federation Deutschland
verantwortl.: K.-Ch. Hausmann
Hauptstadtbüro
Marienstr. 19-20
10117 Berlin
Tel.: 030-28482340
E-Mail: hauptstadtbuero@upf-deutschland.de
www.upf-deutschland.de
Hinweis: Für den Inhalt dieser Presse-Information ist ausschließlich deren Emittent verantwortlich. Bei Fragen zum Release-Net wenden Sie sich bitte an buero@release-net.de.