Tarirrunde in der ME-Industrie
Stuttgart/Schweinfurt - Der tarifpolitische Sprecher der CGM, Detlef Lutz, bezeichnete das gestern vorgelegte Angebot der Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie als „Schritt in die richtige Richtung, aber unzureichend“.
Drei Prozent Entgeltsteigerung für 14 Monate Laufzeit seien schlicht zu wenig. Ein solcher Abschluss bliebe sogar hinter dem des öffentlichen Dienstes zurück, so Lutz.
Darüber hinaus wolle die CGM weder eine Ausweitung der sachgrundlosen Befristung von Arbeitsverhältnissen, noch eine Ausweitung der Arbeitszeit nach dem Zufallsprinzip.
Wir begrüßen allerdings die Absicht Gesamtmetalls, künftig ausgebildete junge Menschen unbefristet weiterbeschäftigen zu wollen und wir sind bereit, über eine verstärkte Förderung lernbehinderter Jugendlicher zu sprechen, sagte Lutz.
Die CGM fordert eine deutliche Nachbesserung beim Entgeltangebot und eine Vereinbarung zur unbefristeten Übernahme ausgebildeter junger Menschen in der ME-Industrie.
Die gesamte Arbeitszeitdebatte steht für die CGM weiterhin unter der Überschrift „Verträglichkeit von Privat- und Arbeitsleben, work-live-balance“.
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