Ein Klingelton als Hilfe für die Erhaltung des Ulmer Münsters

Ulm - Die Aufwendungen für unaufschiebbare Arbeiten zur Erhaltung des Ulmer Münsters wachsen schneller als die Einnahmen. Vor gut 600 Jahren haben weniger als zehn Tausend engagierte Bürger der freien Reichsstadt Ulm mit dem Bau des Ulmer Münsters begonnen. Heute sind mehr als 100 000 Einwohner überfordert, wenn sie allein die Erhaltungsarbeiten stemmen sollen.

Schon im 19. Jahrhundert hat der württembergische Landeskonservator Konrad Dietrich Hassler als "Reisender für das größte Haus Deutschlands" in ganz Deutschland die Werbetrommel gerührt, um Spenden für die Fertigstellung dieser wunderbaren Kirche zu sammeln. Heute geht es "nur noch" um die Erhaltung. Dazu kann nun jedermann und jede Frau - und jeder Jugendliche - mit Hilfe des Internets oder des Telefons beitragen.

Für 2,49 Euro gibt es unter www.ulmer-muenster-klingelton.de mehr Infos und als Dank für die Spende einen Klingelton für das Handy.

Einfacher noch geht es mit einem Festnetzanschluss. Unter 09001 119 110 hat die Münstergemeinde ein Spendentelefon geschaltet. Wer nach der kostenfreien Ansage nicht auflegt, spendet 5 Euro für das Ulmer Münster und hört als Dank den Schlusschoral des im Abstand von zwei Jahren in Ulm stattfindenden Landesposaunentags von 7 000 Bläsern und das volle Geläut des Ulmer Münsters.

Die Spende ist ein Beitrag zu den dringendsten Erhaltungsarbeiten. Mehr Info unter www.muenster-ulm-spendentelefon.de


Presse-Kontakt:

Ev. Gesamtkirchengemeinde Ulm
Pfarrerin Tabea Frey
Münsterplatz 21, 0731-37994513 begin_of_the_skype_highlighting              0731-37994513      end_of_the_skype_highlighting begin_of_the_skype_highlighting              0731-37994513      end_of_the_skype_highlighting
tabea.frey@muenstergemeinde-ulm.de




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