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CGM fordert DGB zur Vernunft auf
27. Juli 2010 11:29 Uhr | Christliche Gewerkschaft Metall


Kritik an der Zeitarbeit ist weitgehend unbegründet

Stuttgart - Die Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) fordert den
Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) auf, beim Thema Zeitarbeit keine Hetzkampagne zu betreiben, sondern eine sachliche Diskussion zu führen. „Wir brauchen spätestens 2011 einen Branchenmindestlohn und sind gerne bereit, mit dem DGB eine entsprechende Vereinbarung zu treffen“ so der CGMBundesvorsitzende Detlef Lutz.

„Unter rot-grün wurde die Zeitarbeit erst richtig populär, weil der Grundsatz des „equal paying“ zugunsten tarifvertraglicher Regelungen aufgegeben wurde. Der DGB soll nun nicht so tun, als ob er auf die rot-grüne Bundesregierung keinen Einfluss hatte und die Regelung so nicht wollte“ meint Lutz. Es gäbe eine Marktnotwendigkeit für die Zeitarbeit, die nicht übersehen werden dürfe. Über 600.000 Beschäftigte hätten bislang über die Zeitarbeit in den ersten Arbeitsmarkt gefunden. Diesen sogenannten „Klebe-Effekt“ könne man nicht einfach ignorieren. „Wichtig sind doch zwei Dinge: die Kolleginnen und Kollegen in der Zeitarbeit dürfen nicht ausgenutzt werden und die Quote an Zeitarbeitnehmern in
einem Betrieb darf ein gesundes Maß nicht übersteigen“. Je nach Branche und Betrieb halte der CGM-Bundesvorsitzende fünf bis maximal zehn Prozent für tragbar, ein höherer Anteil belaste das Betriebsklima und damit den Betriebsfrieden. „Die derzeitige Kritik der DGB-Gewerkschaften an der Zeitarbeit sind weitestgehend unbegründet. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass seitens der Arbeitgeber das Instrument der Zeitarbeit nicht ausgenutzt wird, sondern als vernünftiges und flexibles Arbeitsmarktinstrument erhalten bleibt“ so Lutz abschließend.


Presse-Kontakt:

CGM
Pressesprecherin Monica Wüllner
Jahnstraße 12, 70597 Stuttgart
Fon 0711/24847880

Christliche Gewerkschaft Metall Jahnstraße 12 Telefon (07 11) 2 48 47 88-0 Dresdner Bank AG Stuttgart
Hauptverwaltung 70597Stuttgart Telefax (07 11) 2 48 47 88-21 (BLZ 600 800 00) 196 420 301
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit wuellner@cgm.de
Monica Wüllner www.cgm.de




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