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Marlene Dietrich und die Zwanziger Jahre in einer neuen Biografie
27. Oktober 2011 15:28 Uhr | Edition Vendramin


Marlene Dietrich - Vollmoellers Blauer Engel - Eine Biografie von Frederik D. Tunnat

Berlin/Hamburg - Dass „Der Blaue Engel“ Marlene Dietrichs Karriere auslöste ist Legende. Dass ein im Hintergrund agierender Förderer ihr die Hauptrolle verschaffte und das Drehbuch maßgeblich gestaltete, ist dagegen kaum bekannt. Sein Name: Karl Vollmoeller.

Die Biografie „Marlene Dietrich – Vollmoellers Blauer Engel“ beleuchtet die entscheidenden Jahre, 1922 bis 1929, während der Marlene und ihr Förderer die Weichen für ihren großen Karrieresprung stellten. Marlenes Arbeit auf der Bühne, im Film, wie in den Revuen, werden die zeitgleichen Aktivitäten von Josef von Sternberg, dem Regisseur des Films, wie von Karl Vollmoeller, dem Drehbuchautor, gegenübergestellt.

Marlene Dietrich interessierte Vollmoeller nicht nur wegen ihres unentdeckten schauspielerischen und sängerischen Talents, sondern wegen ihrer aktiven Bisexualität. Dass Marlene Fellatio liebte und impotente Männer bevorzugte, weiß die Öffentlichkeit seit Maria Riva, Marlene Dietrichs Tochter, ihre Biografie veröffentlichte. Vollmoeller wusste es aus eigener Anschauung. Er kannte auch den Grund, weshalb Heinrich Mann die Filmrechte ausgerechnet über ihn, 1929 an die Ufa verkaufte: wegen einer Animierdame.

Die Bedeutung der sexuell aufgeheizten Stimmung im Berlin der Zwanziger Jahre für das Zustandekommen des "Blauen Engels" arbeitet der Autor im Buch heraus. Vollmoeller, der selbst drei Beziehungen mit bisexuellen Frauen führte, zählte die führenden Lesben der Zeit zu seinen intimsten Freundinnen. Er brachte Marlene Dietrich mit der berüchtigten Lesben- und Schwulen-Szene Hollywoods zusammen.

Im Februar 1939, kurz bevor er sich gemeinsam mit Marlene Dietrich und Erich Maria Remarque ins Exil nach Hollywood begab, schrieb Vollmoeller: „Vorgestern ließen... Studenten der Universität... den „Blauen Engel" laufen... es war ein erschütterndes Wiedersehen. Ein Wiedersehen mit euch allen und mit einer ganzen versunkenen Welt! Dabei ist der Film vollkommen unverstaubt und von heute. Ein Wunder!"

Damit trifft er ins Schwarze: noch heute ist der "Blaue Engel" topp aktuell. Einige der Gründe sind nachzulesen in der spannenden Biografie über Marlene Dietrich, den blauen Engel Karl Vollmoellers.

Frederik D. Tunnat: Marlene Dietrich – Vollmoellers Blauer Engel, Edition Vendramin
(Druck und Vertrieb tredition-Hamburg) - ISBN: 987-3-8424-2372-5, gebunden, für 18,80 € in ihrer Buchhandlung oder direkt erhältlich.

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