Roman-Debüt von Sabin A. Kästel
Flensburg - "Ich bin eine, von mir erfundene Person, liege erschöpft in meinem Bett im Krankenhaus. Die letzte Visite war wieder so sehr niederschmetternd, so ausweglos, so deprimierend wie schon zahlreiche zuvor. Wie ich, dahin sinnend, den Krebs verfluche, der meinem Leben ein jähes Ende setzen wird, morgen, in einer Woche, oder schaffe ich es doch noch etwas länger, ..."
Mit diesen Worten beginnt die Autorin Sabin A. Kästel aus Stollberg im Erzgebirg ihr Romandebüt "Eine Vision - Mein Weg zurück ins Leben".
Kurz zusammengefasst lässt sich der Roman so beschreiben: Es geht um eine kranke Frau. Die ist dem Ende nah, aber sie will noch nicht sterben. Sie hat eine Vision und begibt sich in ihr auf eine spannende Reise.
Noch nicht ahnend, wohin sie eigentlich will, ist sie fest entschlossen einen neuen Weg einzuschlagen, einen neuen Lebensweg in Angriff zu nehmen. Die Reise ist abenteuerlich.
Die Autorin fügt hinzu: "Es gibt drei Ebenen: Die erste, die unterste Ebene ist der Rahmen der Geschichte. Auf dieser Ebene befinden wir uns nur am Anfang und zum Schluss des Buches. Handlungsort, das Krankenbett einer kranken Frau. Sie ist sehr krank, sterbenskrank.
Die zweite Ebene, ihre Vision von einer Reise zurück ins Leben, von der sie nicht wieder zurückkommen möchte. Einem Abenteuer, das von ihr nicht vorausgeplant und doch zielstrebig angegangen und durchgeführt wird.
Die dritte Ebene sind Erinnerungen während der Reise an ihr bis dahin vergangenes Leben. Episoden, Begegnungen, Erlebnisse, Herausforderungen. Also das, was ihr immer im Moment gerade durch den Kopf geht, unchronologisch, versteht sich. Wozu sie Impulse bekommt, auf die das Gedächtnis reagiert. Impuls, die ihr deutlich machen, dass ihr Leben bisher spannend, interessant und abenteuerlich verlaufen ist. Nicht langweilig, nicht ohne Spuren zu hinterlassen.
· Mein Buch ist keine Krankengeschichte.
· Mein Buch ist kein Reisebericht.
· Mein Buch ist keine Biografie".
Ein Kuriosum, was sie sich geleistet hat, ist Folgendes: Ihr Buch hat nicht nur einen Schluss, sondern auch noch ein Ende. Den Schluss hatte sie schon, als sie den Anfang schrieb. Das Ende musste her, um die eventuelle Erwartungshaltung der Leser und des Verlages nach einer Fortsetzung zu zerschlagen. Sie könnte den Inhalt erweitern, aber keine Fortsetzung schreiben. Das wäre wieder der Naturkräfte. An derartige Wunder kann sie leider nicht glauben.
Webseite der Autorin
Das Buch ist 526 Seiten stark und im Wagner Verlag (Gelnhausen) erschienen.
ISBN-10: 3866839316
ISBN-13: 978-3866839311
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