CGM freut sich auf von der Leyen
29. November 2009 22:52 Uhr | Christliche Gewerkschaft Metall


Neue Ministerin sorgt für frischen Wind im Arbeitsministerium

Stuttgart - Die Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) freut sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Ministerin für Arbeit und Soziales Ursula von der Leyen. „Die Ministerin hat bereits als Familienministerin viele neue Akzente gesetzt und frischen Wind in die Politik gebracht“ ist die Meinung des CGM-Bundesvorsitzenden Detlef Lutz. „Wir hoffen sehr, dass dieser frische Wind nun auch im Arbeitsministerium Einzug hält und Frau von der Leyen dringend notwendige Diskussionen anstößt“ so Lutz weiter. So gäbe es beispielsweise in den Bereichen „Flexibilisierung der Lebensarbeitszeit“, „Ausbildungssituation“ und „Mitarbeiterkapitalbeteiligung“ akuten Handlungsbedarf.

Darüber Hinaus erhoffe sich die CGM aber auch einen regen Austausch mit der neuen Ministerin, die sich bereits in der Vergangenheit offen für Gewerkschaftspluralismus gezeigt hatte. „Der Arbeitsminister der alten Bundesregierung kannte nur den DGB, auf dem anderen Auge war er blind“ klagt der CGM-Bundesvorsitzende. Aber nur im Austausch mit allen Tarifpartnern, also allen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften, könne überhaupt eine umfassende Bestandsanalyse der Arbeitsmarktpolitik gemacht werden. „Wer von einem Puzzle nicht alle Teile hat, wird nie ein komplettes Bild erhalten. Jedes Teil, das fehlt, hinterlässt ein Fragezeichen“ stellt Lutz fest.

Die CGM setzt große Hoffnung darauf, dass Ursula von der Leyen die von ihr gewohnte dynamische und pragmatische Arbeitsweise in das Ministerium für Arbeit und Soziales mitbringt. „Wir wünschen der neuen Ministerin alles Gute und viel Erfolg im neuen Ressort und stehen ihr gerne mit Rat und Tat zur Seite“ konstatiert Detlef Lutz für die CGM.



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