Die Redaktion des laptopkarten-Portals untersucht die ersten LTE-Tarife
Bamberg - Ein halbes Jahr nach der Versteigerung der LTE-Frequenzen haben die deutschen Netzbetreiber die vierte Mobilfunk-Generation (4G) auf der Basis von LTE (Long Term Evolution) technisch startklar gemacht. Die ersten Pilotnetze sind in Betrieb; der LTE-Ausbau schreitet weiter voran. Vodafone sagt schon wie viel es kostet, die Deutsche Telekom hat immerhin schon einen Namen für ihren LTE-Tarif. Auch O2 will LTE zügig ausbauen. Nur E-Plus verzichtet einstweilen auf die neue Mobilfunktechnik. Theoretisch können mit LTE Download-Geschwindigkeiten von mehr als 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) realisiert werden.
LTE-Tarife der Netzbetreiber
Auch die LTE-Tarife werden allmählich festgelegt. Der LTE-Tarif „LTE Zuhause Internet S“ von Vodafone soll noch im Dezember 2010 auf den Markt kommen. Kostenpunkt: rund 43 Euro muss der LTE-Nutzer laut Vodafone dafür im Monat berappen. Alle Details zu den LTE-Tarifen von Vodafone hat die Redaktion des laptopkarten-Portals zusammengestellt unter http://www.laptopkarten.de/lte/vodafone.html
Der Tarif von der Telekom – “Call & Surf via Funk” – wird voraussichtlich erst im Frühjahr 2011 erhältlich sein. Interessierte können sich aber bereits jetzt auf einer eigens eingerichteten Website für Telekom Call & Surf via Funk registrieren. Weitere Informationen zu den LTE-Tarifen der Deutschen Telekom gibt es auf http://www.laptopkarten.de/telekom/lte.html
Ähnlich verfährt o2 Telefónica: Nutzer, die sich für einen LTE-Datentarif von o2 interessieren, können sich direkt beim Netzbetreiber vormerken lassen. Mehr Details zum LTE-Engagement von o2 bietet die laptopkarten-Redaktion unter http://www.laptopkarten.de/o2/lte.html
Versteigerung der LTE-Frequenzen
Bei der LTE-Versteigerung im Frühjahr 2010 kamen unter anderem Frequenz-Blöcke aus der „Digitalen Dividende“ unter den Hammer – also jene Frequenzbereiche, die aufgrund der Digitalisierung des Rundfunks frei wurden. Aufgrund der hohen Reichweiten ist der Bereich der „Digitalen Dividende“ bei den Netzbetreibern stark begehrt. Insgesamt wurden 358,8 Megahertz (MHz) versteigert. Rund 4,4 Milliarden Euro haben sich die Mobilfunker die Frequenzen kosten lassen.
O2 konnte sich dabei den größten Anteil sichern: Für rund 1,38 Milliarden Euro hat der Münchener Mobilfunker elf Frequenzblöcke (99,1 MHz) erworben. Die Deutsche Telekom hat 95 MHz – zehn Blöcke – ersteigert. Dafür hat der rosa Riese rund 1,29 Milliarden Euro ausgegeben. Vodafone konnte sich für 1,42 Milliarden Euro zwölf Frequenzblöcke (insgesamt 94,9 MHz) sichern. Das Schlusslicht bildet der Anbieter E-Plus, der für 283 Millionen Euro 69,8 MHz (acht Blöcke) ersteigern konnte.
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