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Wenn das Schwitzen kein Ende nimmt: Hyperhidrose treibt Betroffene nicht selten in die Isolation
30. August 2011 | 14:25 Uhr | OC Projects, Optendrenk & Calinski GmbH




Kaarst - Zwischen 0,5 und 2 Prozent der deutschen Bevölkerung leidet an Hyperhidrose. Ihr Körper produziert deutlich mehr Schweiß, als für die natürliche Kühlung der Haut eigentlich nötig wäre. Oftmals wird die Erkrankung nicht einmal als solche anerkannt, dabei ist der Leidensdruck der Betroffenen enorm hoch. Wer ständig unter nassen Händen, Füßen oder Achseln leidet, zieht sich häufig aus Scham zurück.

Man unterscheidet verschiedene Formen der Hyperhidrose, die sich unter anderem danach richten, welche Körperstellen betroffen sind. Sind vor allem die Achseln enorm schwitzig (Hyperhydrosis axillaris), kommt es binnen kürzester Zeit zu einer Bildung von starken Schweißflecken unter den Armen, nahezu unabhängig von der Außentemperatur oder der körperlichen Anstrengung. Bei einem verstärkten Schwitzen der Hände (Hyperhydrosis manuum) ist es für die Betroffenen oft problematisch, anderen die Hand zu geben oder ein Glas zu halten. Schweißfüße (Hyperhydrosis pedum) lassen sich in der Regel besser verstecken, sorgen jedoch nicht selten für eine unangenehme Geruchsbildung und begünstigen Folgekrankheiten wie Haut- und Nagelpilz. Ist der gesamte Körper betroffen, spricht man von einer generalisierten Hyperhidrose.

Manchmal ist die Hyperhidrose Symptom oder Folge einer Grunderkrankung, zum Beispiel einer Schilddrüsenüberfunktion, die behandelt werden muss. Auch Medikamente können verstärktes Schwitzen auslösen. Wenn die Krankheit allerdings ohne offensichtliche Ursache bereits im Jugendalter auftritt, ist von einer primären Hyperhidrose die Rede. Hiervon können Männer wie Frauen gleichermaßen betroffen sein.

Es gibt diverse Therapiemöglichkeiten, sowohl konservative als auch operative, die sich nach Ausprägung und Leidensdruck des Betroffenen richten. Oftmals haben die Patienten ganz unterschiedliche Erfahrungen mit starken Antitranspiranten gemacht, aber auch Behandlungsmöglichkeiten wie die Injektionen von Blockerstoffen oder die Entfernung der Schweißdrüsen werden unterschiedlich beurteilt. Mehr Informationen zur Hyperhidrose, den Therapiemöglichkeiten sowie aktuelle Meldungen zum Thema gibt es unter http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Erkrankungen/Hyperhidrose/.

Betroffenen sei gesagt, dass es sich grundsätzlich um ein therapierbares Problem handelt, das gar nicht so selten auftritt. Ein Besuch beim Arzt ist wichtig, um mögliche Grunderkrankungen auszuschließen und zu besprechen, wie es bald wieder möglich werden könnte, Fremden die Hand zu geben und im nächsten Sommer wieder helle T-Shirts zu tragen.



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Presse-Kontakt:

Frank Optendrenk

OC Projects, Optendrenk & Calinski GmbH
Grefrather Straße 25
41564 Kaarst

Telefon: 02131 4038940
E-Mail: optendrenk@paradisi.de
Internet: www.paradisi.de




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